Ein Werkstoff, der schon die Römer inspirierte

 

BETON



Über 2000 Jahre Entwicklung und Geschichte stecken in diesem Material - und es ist moderner denn je.
Seine Eigenschaften werden nicht nur von Baumeistern geschätzt, sie machen Beton auch zum perfekten Material für Lautsprechergehäuse.

Der römische Architekt und Universalgelehrte Vitruvius brachte nicht nur den Betonbau voran, er war auch Entdecker der Wellencharakteristik und physikalischen Natur des Schalls. Mit seinem Wissen perfektionierte er die Akustik von Amphitheatern und seine Resonatorgefäße begründeten das Bassreflexprinzip.

Diese uralte Faszination für Klang und Material hat auch uns ergriffen - Vitru Akustik schreibt die Geschichte fort.
 

Die Philosophie


Der Lautsprecher als geschätztes Interieur

Der Lautsprecher – das musikalischste aller Möbel. Den Raum mit Musik erfüllen, Musik greifbar machen, in sie eintauchen lassen, das ist seine Aufgabe. Erst am Lautsprecher werden Bits und Plattenrille wieder zu dem, was sie verkörpern: Musik und Klänge – in all ihrer Schönheit, ihren Facetten und Emotionen. Wenn wir die Augen schließen und den Künstlern lauschen, so muss der gute Lautsprecher in den Hintergrund treten, gar verschwinden.

Wir und die Musik – sonst nichts.

Doch öffnen wir die Augen wieder, dann ist er da! Ein eigener Charakter, dessen Erscheinung schon ein Versprechen auf klangliche Perfektion ist.

Betonlautsprecher mit Herz und Seele, die dazu einladen, gehegt und gepflegt zu werden - Begleiter für musische Stunden, über viele viele Jahre hinweg.
Ich bin davon überzeugt, dass es gerade heute immer wichtiger wird, sich auf die Tugenden der Genügsamkeit und Wertschätzung zurück zu besinnen.
 

Das Design


Beton leicht gedacht
Design – Die Kunst, Funktion und Ästhetik in Einklang zu bringen und Akzente im Jetzt für die Zukunft zu setzen.

Beton, den zweifellos besten Werkstoff für Lautsprechergehäuse, galt es von seinem grauen Image zu befreien und neu zu interpretieren. Eine klare, puristische Formsprache die Kante zeigt und dabei doch eine angenehme, natürliche Erscheinung ist. Der weiße, vollkommen ebene und samtig matte Betonmonolith lässt sich seine massive Schwere nicht anmerken. Scheinbar mühelos lässt er sich tragen, mit Edelstahlträgern fest verankert in den Seitenwänden aus der vollen Holzbohle. Natürlich – so klingen diese Lautsprecher, und das verkörpern sie auch. Sie fügen sich stilsicher in die moderne Interieurlandschaft ein und sind echte Manufaktur-Unikate – Zeitlos schön und für die Zukunft gemacht.
 
 
 
 

Die Herstellung


Wochen der Handarbeit stecken in jedem Paar Lautsprecher. Ein Aufwand, der durch nichts zu ersetzen ist! Die Holzbohlen sind handverlesen, die Betonrezeptur aufs Gramm genau angemischt, die Chassis paarweise feinselektiert...
Präzision und Perfektion sind unser Anspruch an einen jeden Lautsprecher.

Allein das Vorbereiten der ausgeklügelten Gussform dauert einen guten Arbeitstag. Und nach dem Gießen braucht der Beton vor allem eines - viel Ruhe.
Mindestens einen Monat lang darf das Betongehäuse durchhärten und reifen, bis das Material seine volle Härte und Steifigkeit erlangt hat.
Erst danach werden die Holzwände und die komplette Elektronik montiert und eingespielt.
 
 

Der Kopf dahinter


Mit dem Geruch von frischem Beton lag für mich schon immer etwas gewichtiges in der Luft - hier entsteht etwas Neues, etwas grundsolides, das Versprechen einer währenden Zukunft!
Schon in früher Kindheit zog mich die Abenteuerlust in Rohbauten und entstehende Siedlungen. Noch staubig, nass, dreckig, jedoch die Grundmauern für Geborgenheit und zukünftige Heimat. Ein Empfinden, das mich mit diesem Material verbindet.

Mein Elternhaus wurde erfüllt vom Klang der Violine, des Klaviers, von Trompeten und Saxophon. Musik und Kunst allgegenwärtig.
An der Werkbank lehrte mir mein Großvater das Werken und Gespür für Material. Das erfüllende Gefühl des Erschaffens und den Drang nach Perfektion.
Meine damalige Hifi-Anlage ging regelmäßig auf Reisen, um die Partys der Jugendzeit adäquat zu beschallen.
Mein eigener Weg führte mich an die TU Berlin, lehrte mich Ingenieurs- & Naturwissenschaften, machte mich zum Maschinenbauer. Die Stadt war anregend, voller Musik, forderte die eigene Schöpfungskraft - alles kumulierte in meinem Kopf - Vitru Akustik wurde geboren.

Benjamin Heck